
Build at the Speed of Buy: How Modern App Platforms Are Transforming Development Assumptions
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Eine Enterprise-Applikation (EA) ist eine große Softwaresystemplattform, die meist für den Betrieb in einem Geschäftsumfeld wie z. B. in Unternehmen oder Behörden ausgerichtet ist. Enterprise-Applikationssoftware integriert Computersysteme, die alle Phasen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens abdecken. Sie ermöglicht kooperative Arbeitsabläufe und reduziert die Komplexität großer Projekte.
EAs reichen von einfachen Content-Management-Systemen bis zu umfassenderer Management-Software, die Geschäftsprozesse automatisiert. Zu den Softwareunternehmen, die diese Produkte herstellen, zählen viele der bekanntesten Marken der Welt, wie IBM und Microsoft.
Für viele Unternehmen, die sie einsetzen, ist Enterprise-Software geschäftskritisch. Ein Ausfall eines Softwaresystems hätte verheerende Folgen auf das Geschäft.
Um besser zu erklären, was eine Enterprise-Applikation ist, schauen wir uns einige Beispiele an, die Sie vielleicht kennen:
Beispiel: Sage Intacct.
Buchhaltungs- und Rechnungssoftware regelt den Cashflow. Die entsprechenden Apps verfolgen den finanziellen Wert und das Budget eines Unternehmens. Ohne ein Buchhaltungs- oder Abrechnungssystem wäre es für Unternehmen schwierig, ihre Ausgaben und Rentabilität zu verfolgen und zu erfassen.
Beispiel: Salesforce.
CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, eingehende Kundeninformationen zu sammeln und zu verwalten. So können sie Leads sichern und die Kundenbindung verbessern. CRM hat eine Reihe von Funktionen, von der Unterstützung des Vertriebs bis hin zum Zugang der Kunden zu Geschäftsinformationen.
Example: Vend POS.
POS-Software verwaltet und erfasst Kundentransaktionen. Mithilfe dieser Informationen können Unternehmen ihre Einnahmen und Bestände überwachen. In der Regel verwenden Einzelhändler und Boutiquen POS-Lösungen, um ihre Waren und Einkäufe in den Geschäften zu verwalten.
Beispiel: Oracle SCM.
SCM-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, interne Prozesse und Drittpartner über die gesamte Lieferkette hinweg zu verwalten. So können Unternehmen eine direkte Verbindung zwischen Herstellern, Vertriebsunternehmen und Einzelhändlern herstellen. Dies trägt dazu bei, Missverständnisse zwischen Unternehmen zu minimieren und die Transparenz der Lieferkette zu verbessern.
Beispiel: SAP ERP.
Unternehmen nutzen ERP-Systeme zur Verwaltung und Integration der wichtigsten Teile ihres Unternehmens. Sie helfen bei der Umsetzung der Ressourcenplanung, indem sie alle für den Betrieb ihrer Unternehmen erforderlichen Prozesse in ein einziges System integrieren. ERP-Apps helfen verschiedenen Abteilungen in größeren Unternehmen, einfacher zu kommunizieren und Informationen leichter auszutauschen.
Beispiel: Funnel.
Business-Intelligence-Apps ermöglichen das Abrufen, Analysieren, Umwandeln und Bereitstellen von Daten. Dies hilft Führungskräften, Managern und Mitarbeitern, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Beispiel: UKG Dimensions.
HR-Systeme ermöglichen das Speichern, Verarbeiten und Melden von Mitarbeiterinformationen. So können Personaleinsatzplanung, Urlaubsanträge, Einstellungsverfahren und Schulungen gespeichert, verfolgt und transparent gemacht werden.
Wie wir gesehen haben, unterstützen viele standardmäßige Enterprise-Lösungen eine breite Palette von Geschäftsprozessen und -anforderungen. Dennoch ziehen es viele Unternehmen vor, ihre Enterprise-Applikationen intern zu erstellen. Vor allem dann, wenn sie besondere Anforderungen haben oder wenn sie digitale Technologien nutzen, um geschäftliche Vorteile zu erlangen.
Vor Kurzem hatten wir ein Webinar mit John Bratincevic, Senior Analyst bei Forrester Research, zur Frage, wann Sie Enterprise-Software entwickeln und wann Sie sie kaufen sollten. Die Session zeigt, wie der „Build“-Ansatz im Zuge des technologischen Fortschritts und neuer moderner Entwicklungsansätze an Bedeutung gewonnen hat. Für die vollständige Diskussion können Sie sich das Webinar on-demand ansehen. Die Kurzfassung finden Sie in diesem Blogbeitrag.