
What is Low-Code | Low-Code Guide
What is low-code, why is it so popular, and when should you use it? Those are just a few questions you'll see answered in this Low-Code Development Guide.
Software bezeichnet eine Reihe von Anweisungen, die Computern sagen, was sie tun sollen. Software-Entwicklung ist der Prozess, bei dem Computerprogrammierer durch den Einsatz von Technologie einen Mehrwert für Verbraucher und/oder Unternehmen schaffen.
Software ist von zentraler Bedeutung für den Begriff des programmierbaren Computers. Dieses Konzept wurde erstmals 1936 von Alan Turing vorgestellt. Sieben Jahre später sagte IBM-Präsident Thomas Watson bekanntermaßen:
„Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer.“
Er ahnte nicht, dass 2020 rund 275 Millionen PCs ausgeliefert werden sollten.
Für die meisten Benutzer gibt es zwei Arten von Software.
Für diejenigen, die Softwareapplikationen erstellen, gibt es auch eine dritte Art: Computerprogrammiersoftware. Mit ihr erhalten sie die benötigten Tools, um Applikationen zu erstellen, die wir alle in unserem Alltag verwenden.
Standard-Software bietet alle (oder zumindest die meisten) der benötigten Funktionen. Deshalb fällt die Wahl der meisten Verbraucher und vieler Unternehmen auf entsprechende Produkte. Bis vor Kurzem wurde die Software auf Hardwaregeräten gehostet, die dem sie nutzenden Unternehmen gehörten und von diesem selbst verwaltet wurden.
Heute setzen immer mehr Unternehmmen auf Software-as-a-Service (SaaS). Bei diesem Bereitstellungsmodell wird die Software in der Cloud gehostet und über einen Browser aufgerufen. Bei SaaS zahlt das Unternehmen in der Regel eine Gebühr pro Person und Monat. Dafür entfallen sämtliche Eigentums- und Wartungskosten.
Einige Unternehmen haben jedoch besondere Anforderungen. Andere wiederum nutzen digitale Technologie, um geschäftliche Vorteile zu erzielen. Sie entscheiden sich oft dafür, mit internen Teams eigene, maßgeschneiderte Software zu entwickeln. Diese kann dann vor Ort oder in der Cloud bereitgestellt werden.
An der Erstellung von Software sind verschiedene Personen beteiligt.
Dazu gehören vor allem die Software-Ingenieure, die für die Gestaltung der Applikation verantwortlich sind. Sie wenden technische Grundsätze auf die Erstellung und Prüfung von Software an.
Den Großteil der Computerprogrammierung führen Entwicklerteams durch. Sie arbeiten mit den wichtigsten Stakeholdern zusammen, um deren Anforderungen zu ermitteln. Anschließend verwenden sie Entwicklungswerkzeuge, um die Applikation zu implementieren und sicherzustellen, dass sie mit dem Entwurf übereinstimmt.
Beide Gruppen arbeiten mit dem Software Development Lifecycle (SDLC). Der SDLC ist ein strukturierter Prozess, der die effiziente Erstellung von qualitativ hochwertiger Software ermöglicht. Er unterteilt die lange, komplexe Aufgabe der Software-Erstellung in einzelne Schritte.
Die Vorteile des SDLC sind zahlreich und vielfältig. Vor allem aber wird gewährleistet, dass Software mit maximaler Geschwindigkeit sowie minimalem Risiko und minimalen Kosten erstellt wird. Dies geschieht durch die Bereitstellung eines Standardframeworks, der alle Aktivitäten und Ergebnisse definiert.
Für den SDLC gibt es mehrere Prozessmodelle, von denen jedes seine Vor- und Nachteile hat. Die Wahl des falschen Modells erhöht das Risiko, dass das Projekt scheitert. Die Entscheidung sollte deshalb gut überlegt sein. Die am häufigsten verwendeten Modelle sind:
Der Prozess besteht in der Regel aus sechs Phasen.
Software-Erstellung ist komplex. Gerade deshalb ist das Projektmanagement des SDLC von entscheidender Bedeutung. Die Aufgaben von Projektmanagern sind vielfältig. Sie leiten alle an dem Projekt beteiligten Personen und Teams. Dabei gewährleisten sie die Qualitätssicherung, damit die fertige Applikation stabil und zweckmäßig ist. Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass alle Mitarbeiter, die am Erfolg des Projekts beteiligt sind, immer auf dem neuesten Stand bleiben.
Secure SDLC (SSDLC) stellt sicher, dass Sicherheit in die Software-Erstellung integriert ist und nicht erst am Ende des Prozesses berücksichtigt wird. SSDLC sammelt Best Practices, die den bestehenden SDLC-Ansatz sicherer machen sollen. Dabei ist SSDLC mehr als ein Prozess, weil er von Entwicklungsteams ein Umdenken erfordert. Nur über Funktionen nachzudenken, reicht nicht mehr aus. Entwickler müssen sich in jeder Phase des SDLC immer auch auf Sicherheitsfragen konzentrieren. So stellt dieser Ansatz sicher, dass Sicherheitslücken früher erkannt und die Kosten für ihre Behebung gesenkt werden.
Jahrzehntelang war jede Software proprietär oder „Closed Source“. Einerseits schützt dies das geistige Eigentum derjenigen, die die Software erstellt haben. Auf der anderen Seite schränkt es aber die Möglichkeit von Entwicklern ein, den Code an ihre individuellen Anforderungen anzupassen. Nur die ursprünglichen Verfasser des Codes sind dazu berechtigt, Closed-Source-Software zu kopieren oder zu ändern.
Kunden müssen eine Lizenzvereinbarung unterzeichnen, die besagt, dass sie den Code nicht manipulieren. Beispiele für Closed-Source-Software sind Microsoft Windows und Apple macOS.
Mitte der Neunziger wurde Linux populär – eine Open-Source-Alternative zu den Unix-Plattformen, mit der viele Unternehmen gearbeitet haben. Seitdem hat sich die Open-Source-Bewegung zu einer weit akzeptierten Grundlage für die Software-Erstellung entwickelt. Laut opensource.com bezeichnet der Begriff
„Software mit Quellcode, den jeder einsehen, modifizieren und verbessern kann.“
Die Nutzung ist kostenlos, aber mit Bedingungen verbunden. Alle Verbesserungen, die Sie vornehmen, müssen an die Open-Source-Code-Community zurückgegeben werden, die den ursprünglichen Code erstellt hat.
Heute gibt es 180.000 Open-Source-Produkte, die von 90% der Unternehmen genutzt werden. Viele Unternehmen spenden ihren proprietären Code an die Open-Source-Community. Google zum Beispiel hat seine Kubernetes-Plattform zum Ausführen von containerisierten Workloads an die Cloud Native Computing Foundation gespendet. Damit hat es seine Technologie de facto zum Industriestandard gemacht.
Ob Open- oder Closed-Source-Software die richtige Lösung für Sie ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Jeder Ansatz hat Vor- und Nachteile. Der größte Nachteil von Closed-Source-Software ist, dass Sie sie bezahlen müssen. Viele Menschen entscheiden sich dafür, weil sie sie für eine bessere Alternative zu kostenlosen Produkten halten. So verwenden eine Million Unternehmen weltweit Microsoft Office 365 – obwohl die Google G Suite kostenlos zur Verfügung steht. Proprietäre Software ermöglicht in der Regel auch einen hohen Grad an Integration mit den anderen Teilen Ihres IT-Bestands.
Befürworter von Open-Source-Software verweisen auf die Tatsache, dass die Community aus mehreren Millionen Menschen weltweit besteht. Das ist eine riesige Ressource, die eine nahezu unbegrenzte Innovationskapazität bietet. Andererseits kann Open-Source-Software schwierig zu bedienen und mit anderen Softwareprodukten nicht kompatibel sein. Zudem kann es Probleme mit Gewährleistungen und der von Ihnen benötigten Unterstützung geben.
Die größte Herausforderung bei der Software-Entwicklung ist, dass sie schwierig ist. Sie erfordert Zeit (und Geduld!) und ist nicht vorbei, wenn Sie auf „Veröffentlichen“ klicken. In einer sich ständig verändernden Welt müssen Sie Software kontinuierlich weiterentwickeln, um den Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden.
Die gute Nachricht ist, dass es moderne Entwicklungsansätze mit eingebetteten Tools gibt, die die Applikationsentwicklung beschleunigen und einen Großteil des Applikationslebenszyklus automatisieren.
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