
How to Build an App with OutSystems
An idea for an app is only as good as your ability to bring it to life, and we all know software development is far from simple. In this blog post, we'll show you how to build an app using using low-code.
Eine mobile Applikation ist eine Software-Applikation, die speziell für die Verwendung auf einem mobilen Gerät wie einem Smartphone oder Tablet entwickelt wurde. Viele Menschen denken bei mobilen Apps an webbasierte Smartphones des 21. Jahrhunderts. Ihre Ursprünge liegen jedoch in den 1980er-Jahren.
Die Zahl der entwickelten mobilen Apps liegt inzwischen bei über 9 Millionen. 2020 wurden insgesamt 218 Milliarden mobile Apps heruntergeladen. Die beliebtesten Kategorien waren Chat-Apps (von 90,7% der mobilen Nutzer heruntergeladen) und Social-Media-Apps (88,4%). Darauf folgen Apps für Mobile Commerce (69,4%), Unterhaltung und Video (67,2%) sowie Karten (61,8%). Ebenfalls populär sind die Kategorien Musik (52,9%) und Spiele (50%).
Wenn Sie die Entwicklung mobiler Applikationen in Betracht ziehen, sollten Sie wissen, dass es drei Haupttypen von Applikationen gibt:
Sie alle bieten unterschiedliche Benutzererlebnisse und eine unterschiedliche Benutzeroberfläche.
Eine native App wird für die Verwendung auf einer bestimmten Plattform oder einem bestimmten Gerät geschrieben. (99% der mobilen Geräte laufen auf iOS von Apple oder Android von Google.) Aus diesem Grund können native Apps gerätespezifische Hardware und Software (z. B. eine Kamera) nutzen. Sie sind in der Regel sehr leistungsfähig und bieten mobilen Nutzern ein reichhaltiges Erlebnis.
Allerdings muss die App aus einem Store heruntergeladen werden. Diese Hürde steht der Nutzung oft im Weg. Zudem sind native Apps sind per definitionem nicht plattformübergreifend, und der Entwicklungsprozess ist für jede App anders. So werden sie in der für die mobile Plattform spezifischen Programmiersprache geschrieben: iOS-Apps in Objective-C oder Swift, und Android-Apps in Java. Die Komplexität der Entwicklung mobiler Software sowie der Mangel an spezialisierten Entwicklern und deren Kosten stellen ein weiteres Hindernis dar.
Gartner zufolge benötigt eine mobile Web-Applikation nur einen Webbrowser. Im Gegensatz zu nativen Apps funktionieren Progressive Web-Apps (PWAs) daher auf jeder mobilen Plattform. Genau wie native Apps lassen sich PWAs offline ausführen. Sie können Push-Benachrichtigungen senden und auf Gerätehardware wie Kameras oder GPS zugreifen. Die Benutzererlebnisse sind ähnlich wie bei nativen Apps auf mobilen und Desktop-Geräten. Dabei ist jedoch kein lästiges Herunterladen oder Aktualisieren erforderlich. Zudem haben PWAs den großen Vorteil, dass sie auch bei schlechter Konnektivität gut funktionieren.
Aus Sicht des Endnutzers sind PWAs mit mobilen Geräten einfach zu bedienen (ohne App Store) und verbrauchen kaum Speicherplatz. Aus Entwicklersicht sind PWAs deutlich schneller zu ändern als native Apps und zudem einfacher zu warten. Und: Im Gegensatz zu nativen Apps verwenden PWAs eine einzige Codebasis für alle Geräte und sind von Suchmaschinen durchsuchbar.
Hybride Apps kombinieren Aspekte von nativen Apps und Web-Apps. Sie können sie sich als Web-Apps vorstellen, die in die Shell (oder den Container) einer nativen App gesetzt wurden. Wie native Apps müssen auch hybride Apps aus einem App Store heruntergeladen werden. Nach der Installation auf dem mobilen Gerät verwendet die Shell einen eingebetteten Browser, um auf die Funktionen der nativen Plattform zuzugreifen. Hybride Apps haben mehrere Vorteile, aber auch einige Einschränkungen.
Wie Web-Apps sind auch hybride Apps einfacher zu entwickeln als native Apps. Beide müssen nicht für jede Plattform neu geschrieben werden. Die beiden Faktoren machen den Zugang zu den Fähigkeiten, die für die Entwicklung einer hybriden App erforderlich sind, wesentlich einfacher und günstiger. Da derzeit weltweit ein akuter Mangel an Entwicklern besteht, kann dies von entscheidender Bedeutung sein. Ein wichtiger Vorteil hybrider Apps besteht darin, dass keine weitere Validierung erforderlich ist, sobald sie für die Aufnahme in einen App Store zugelassen sind. Dabei wird davon ausgegangen, dass bei einem Upgrade keine Änderungen am nativen Code vorgenommen werden.
Andererseits bieten hybride Apps nicht das reichhaltige Benutzererlebnis einer nativen App. Auch können sie nicht alle Funktionen der mobilen Plattform nutzen. Zudem sind sie langsamer als native Apps, da sie durch die Geschwindigkeit des eingebetteten Browsers abhängig sind. Einige Nutzer könnten es auch abschrecken, dass sie zum Herunterladen der App einen App Store besuchen müssen.
Sobald Ihre mobile App erstellt ist, muss – im Falle von hybriden und nativen Apps – ihre Aufnahme in einen App Store genehmigt werden. Dabei gibt es keine Garantie dafür, dass dies geschehen wird. Apple z. B. hat 2020 nach eigenen Angaben fast eine Million neue Applikationen abgelehnt.
Die beiden wichtigsten App Stores sind Google Play und der App Store von Apple. Auch Amazon (für Kindle-Geräte) sowie Samsung haben App Stores. Diese bieten jedoch nur eine geringere Auswahl an Apps an.
Nach der Aufnahme in den App Store besteht die nächste Aufgabe darin, die App zu bewerben. Ihre App muss im App Store leicht auffindbar sein. Darüber hinaus können Sie sie auch über Blogs und Soziale Medien bewerben.
OutSystems ist eine moderne auf Low-Code basierende Applikationsentwicklungsplattform, mit der Sie Web- und Mobile-Applikationen schneller, in hoher Qualität und zukunftssicherer entwickeln können. Mit OutSystems können Sie:
Möchten Sie es ausprobieren? Registrieren Sie sich für unsere kostenlose Free Edition.