
Supercharge Your Cloud-Native Strategy Low-Code
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Die Cloud ändert die Art und Weise, wie Applikationen entwickelt werden. Sie verleiht Unternehmen die nötige Flexibilität, um wettbewerbsfähig zu sein. Aber was bedeutet das genau?
In diesem Leitfaden finden Sie Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen zum Thema Cloud Computing. Außerdem erfahren Sie alles, was Sie über cloudnative Entwicklung wissen müssen. Finden Sie heraus, wie Sie die Cloud und cloudnative Entwicklung erfolgreich als Teil Ihrer digitalen Transformation einsetzen können.
Cloud Computing ist die On-Demand-Bereitstellung von IT-Ressourcen über Netzwerke, das Internet oder Web mit einem „Pay-as-you-Go“-Preismodell.
In einer modernen Cloud-Computing-IT-Organisation werden Applikationen, Server (physische und virtuelle), Datenspeicher, Entwicklungstools, Netzwerke und andere IT-Ressourcen in einem dezentralen Rechenzentrum gehostet und von einem Cloud-Anbieter verwaltet. In der traditionellen IT wird all dies vom Unternehmen vor Ort erledigt.
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Wenn sich ein Unternehmen für den Übergang in die Cloud entschieden hat, muss es überlegen, welches Cloud-Bereitstellungsmodell für seine geschäftlichen Anforderungen geeignet ist.
Zur Auswahl stehen 5 Modelle:
In einer Public Cloud werden Ihre Daten auf einem Drittanbieter-Server gespeichert. Der Cloud-Anbieter verwaltet alles, was Serverinfrastruktur und Ressourcen betrifft. Auf diese Weise brauchen sich Unternehmen nicht um den Kauf und die Wartung von Hardware zu kümmern.
Beispiele für beliebte Public Clouds sind Amazon Elastic Compute Cloud (auch bekannt als Amazon EC2), Microsoft Azure, Google Cloud und IBM Cloud.
Vorteile | Nachteile |
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In einer privaten Cloud wird die Cloud-Infrastruktur nur von einer einzigen Organisation betrieben und genutzt. Bei diesem Modell kann der Server extern oder lokal vor Ort gehostet werden. Er ist durch starke Firewalls geschützt und wird von der IT-Abteilung des Unternehmens überwacht.
Beispiele für private Cloud-Anbieter sind Amazon, IBM, Cisco, Dell und Red Hat.
Vorteile | Nachteile |
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Eine hybride Cloud kombiniert die Funktionen einer Public und einer Private Cloud. Mit diesem Modell kann ein Unternehmen z. B. kritische Daten in einer privaten Cloud und weniger sensible Daten in einer öffentlichen Cloud hosten. Dadurch profitiert es sowohl von den Kostenvorteilen einer Public Cloud als auch von der Sicherheit einer Private Cloud.
Vorteile | Nachteile |
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Die Multi-Cloud ist ähnlich wie die hybride Cloud. Statt einer Kombination aus privater und öffentlicher Clouds ermöglicht sie jedoch die Nutzung mehrerer Public-Cloud-Anbieter, um die verfügbaren Funktionalitäten zu diversifizieren.
Vorteile | Nachteile |
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In einer Community Cloud sind die in der Cloud verfügbaren IT-Ressourcen für eine Gruppe von Organisationen aus derselben Community zugänglich. Die Mitglieder dieser Community haben in der Regel ähnliche Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz, Leistung und Compliance.
Die Community Cloud liegt zwischen der Public und der Private Cloud: Sie ist nicht für jeden zugänglich, aber auch nicht exklusiv für ein einzelnes Unternehmen. Sie kann intern oder von Dritten verwaltet werden.
Vorteile | Nachteile |
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Cloud-Anbieter bieten meist vier Arten von Diensten an:
Bei dem Modell Infrastructure as a Service (IaaS) „mieten“ Sie die Infrastruktur eines Cloud-Dienstes. Für Dienste wie Server, Speicher, Netzwerke und Betriebssysteme zahlen Sie je nach Bedarf.
Beispiele für IaaS sind Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2), Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) und Compute Engine von Google Cloud.
Mit Platform as a Service (PaaS) „mieten“ Sie eine Plattform, die Ihnen alle Tools zur Verfügung stellt, die Sie zum Entwickeln, Testen, Bereitstellen und Verwalten von Applikationen benötigen, ohne dass Sie sich um das Einrichten von Servern, Speicher, Netzwerk oder Datenbanken kümmern müssen.
Beispiele für PaaS sind AWS Elastic Beanstalk, Heroku, Microsoft Azure, Red Hat OpenShift und OutSystems.
Ähnlich wie bei PaaS kümmert sich bei einem Serverless-Computing-Modell der Cloud-Anbieter um die Einrichtung, Kapazitätsplanung und Serververwaltung für die Entwicklung. So können sich Entwickler vollständig auf die Erstellung von Applikationen konzentrieren. Anders als bei PaaS skalieren serverlose Applikationen sofort, automatisch und nach Bedarf – ohne zusätzliche Konfiguration.
Wenn Sie Software as a Service (SaaS) nutzen, „mieten“ Sie Softwareprogramme – diese werden von einem Drittanbieter gehostet und sind für zugelassene Endbenutzer über das Internet verfügbar.
Beispiele für SaaS sind Slack, MailChimp und Zendesk.