Low-Code to Infinity: Gründe für High-Performance-Low-Code
High-Performance-Low-Code gibt professionellen Entwicklern und IT-Organisationen die wichtigsten Funktionen an die Hand, um geschäftskritische Applikationen und Apps für Verbraucher schnell zu erstellen und noch schneller zu iterieren. In diesem Post erkläre ich, was High-Performance-Low-Code ist und warum er über regulären Low-Code hinausgeht.
Sie haben Version 1 Ihrer App mit Low-Code erstellt. Glückwunsch! Oder?
Sie haben einen Monat Zeit, um eine Applikation für die Finanzplanung zu entwickeln, mit der Benutzer Budgets erstellen, auf Transaktionen zugreifen, den Investitionsstatus einsehen, Ausgaben planen und Termine mit Finanz- und Bankberatern vereinbaren können. Die App von Grund auf neu zu entwickeln, kommt nicht in Frage, da für das manuelle Programmieren, Testen, Korrigieren, Skalieren und Ändern von Funktionen keine Zeit bleibt. Welche Optionen haben Sie nun? Die naheliegendste Lösung für Ihr Problem ist die Verwendung von Low-Code. Denn Low-Code ist einfach und schnell.
Nehmen wir also an, Sie können Ihre Entwickler von Low-Code überzeugen, die Sterne stehen günstig und Sie veröffentlichen erfolgreich Version 1. Doch als Sie gerade den Champagner einschenken, möchte jemand Funktionen für Rechnungsverhandlung und SMS-Benachrichtigungen über geplante Zahlungen und Finanzaufgaben hinzugefügt haben. Kann Low-Code Sie immer noch retten? Es kommt drauf an.
Es gibt viele verschiedene Anbieter von Low-Code-Plattformen, die behaupten, dass Sie mit ihrer Lösung Applikationen ohne Grenzen entwickeln und bereitstellen können. Sie liefern überzeugende Beispiele für eine „Entwicklung ohne Grenzen“ und erklären, dass sich Ihre Finanzplanungs-App mit ihnen immer weiter aktualisieren ließe. Aber stimmt das wirklich? Oder wird hier nur versucht, auf einen Trend aufzuspringen? Auch hier gilt: Es kommt drauf an.
Low-Code ist nicht gleich Low-Code
Low-Code und No-Code sind derzeit zwei der größten Buzzwords überhaupt. Prognosen zufolge wird der Markt in 10 Jahren weit über 175 Milliarden Dollar wert sein (gegenüber 11,45 Milliarden Dollar im Jahr 2019).
Wie kommt es zu dieser Popularität? Ich denke, der Grund liegt in der Dringlichkeit, Applikationen auf den Markt zu bringen, die die jüngsten Veränderungen im Verbraucherverhalten und in der Arbeitswelt (Stichwort hybrides Arbeiten) schnellstmöglich berücksichtigen. Und in bestimmten Anwendungsfällen ist Low-Code durchaus das Mittel der Wahl. Auch OutSystems erhält regelmäßig entsprechende Auszeichnungen und profitiert davon, eine der besten Plattformen auf dem Markt anzubieten. So sind wir z. B. im „Gartner Magic Quadrant for Low-Code Application Platforms“ als Leader eingestuft worden.
Auf diese Auszeichnung sind wir stolz – denn wir haben Low-Code gemacht, bevor Low-Code "cool" bzw. "im Trend" war. OutSystems bietet seinen Kunden seit 2001 eine visuelle Methode zur Entwicklung von Software und Applikationen. Aber das ist nicht das Einzige. Vieles von dem, was wir anbieten, geht über regulären Low-Code hinaus. Hierzu ein kleiner Exkurs zu den Abenteuern des Raumschiff Enterprise.
Kennen Sie Tech-Tribbles? Die Nachteile regulärer Low-Code-Tools
In der Star-Trek-Episode „Kennen Sie Tribbles?“ verlieben sich alle in das niedliche kleine Wesen, das jemand an Bord des Raumschiffs Enterprise gebracht hat. Jedenfalls so lange, bis sich die Tribbles wie verrückt vermehren. Mit ihrer Einnahme des Getreidespeicher beginnen die Tribbles, die Lebensmittelversorgung zu bedrohen. Und obwohl sie der Enterprise-Crew dabei helfen, einen feindlichen Agenten zu identifizieren, macht ihr Wert die mit ihnen einhergehenden Limitationen nicht wirklich wett.
Low-Code-Tools haben eine ähnliche Geschichte. Ende 2021 warben mehr als 440 Anbieter mit „Low-Code/No-Code“-Produkten. Das unüberschaubare Angebot ist das Äquivalent zum Getreidespeicher auf dem Raumschiff Enterprise. Wenn Sie sich auf dem Low-Code-Markt umsehen, stoßen Sie wie bei den Tribbles auf zu viele Tools.
Das soll nicht heißen, dass die Low-Code-Tools, die Sie in Analystenreports finden oder die von Risikokapitalgebern als heißeste Technologie der Welt angepriesen werden, keinen Wert haben. Im Gegenteil. Einige können Ihnen dabei helfen, einen Prototyp oder sogar Version 1 Ihrer Finanzplanungs-App in kürzester Zeit zu erstellen. Andere bieten einen spezifischen Nutzen für branchenspezifische Anwendungsfälle und Geschäftsprozessabläufe. Wieder andere erweitern Core-Software mit unterschiedlichen Funktionen, sodass die Möglichkeiten in Bezug auf Daten, Integration und Applikationen begrenzt sind.
Dies macht es schwierig, Version 1 zu aktualisieren und zu ändern, wenn neue Anforderungen und Erwartungen aufkommen. Regulärer Low-Code – sei er für die Entwicklung von Apps, die Automatisierung von Geschäftsprozessen, die Erweiterung von Core-Software oder die Weiterentwicklung von Tabellenkalkulationen – unterliegt zahlreichen Einschränkungen.
High-Performance-Low-Code: viel mehr als regulärer Low-Code
Die OutSystems-Plattform ist anders, da sie nicht auf regulärem Low-Code, sondern auf sogenanntem High-Performance-Low-Code basiert.
High-Performance-Low-Code unterscheidet sich von regulärem Low-Code dadurch, dass Design, Code und Bereitstellung in einem einzigen System vereint sind. Die hochleistungsfähige Low-Code-Plattform von OutSystems vereinfacht und beschleunigt den Prozess der Erstellung von geschäftskritischer Software, verbraucherorientierten Web-Applikationen und mobilen Apps radikal. Sie bietet moderne Technologien, mit denen Sie nahezu jede Art von Applikation erstellen und ändern können – von Verbraucher-Apps und Portalen über interne digitale Lösungen für Ihre Mitarbeiter bis zu Core-Systemen, die speziell für Ihr Unternehmen entwickelt sind.
Bei OutSystems vereinfachen spezialisierte Funktionen die Komplexität der Erstellung von Enterprise-Applikationen und die Anbindung an Enterprise-Daten. KI-gestützte Entwicklung führt Entwickler durch Prozesse, schlägt die besten nächsten Aktionen sowie Quellen für Hilfe vor. So beseitigt sie Reibungen ebenso wie lange Vorlaufzeiten. Darüber hinaus ermöglicht die Plattform Mitarbeitern mit ganz unterschiedlichem Fachwissen, nahtlos an der Konzeption, Erstellung, Bereitstellung und Verwaltung von Applikationen mitzuwirken. Das Ergebnis? Hochwertige Applikationen und hohe Produktivität.
Plattformdienste und eine Vielzahl von Sicherheitskontrollen sorgen für Skalierbarkeit, Governance, Schutz vor Bedrohungen sowie Compliance. KI findet und löst Probleme frühzeitig, wodurch Designfehler und Doppelarbeit vermieden werden. Echtzeitdaten zur Leistung Ihrer Applikation helfen Ihnen dabei, alles zu erkennen, was korrigiert oder optimiert werden muss. Damit sind Sie bestens für kontinuierliche Innovation gerüstet.
Kontinuierliche Innovation ist bei regulärem Low-Code nicht vorgesehen – OutSystems dagegen ist von vornherein darauf ausgerichtet. Die Plattform-Dienste, KI und visuellen Tools von OutSystems ermöglichen die kontinuierliche Einführung neuer Funktionen. Entwickler können Apps in dem Tempo weiterentwickeln, in dem sich Ihr Unternehmen verändert und neue Technologien eingeführt werden.
Ihr Job ist sicher
Wenn Sie auf der Suche nach einer Low-Code-Lösung wegen des Zeitdruck bei der App-Entwicklung den Gartner LCAP MQ1 gelesen und sich für OutSystems entschieden haben – herzlichen Glückwunsch! Nicht nur haben Sie einen sicheren Job – mithilfe von hochleistungsfähigem Low-Code werden Sie die wichtigsten Herausforderungen Ihres Unternehmens lösen. Wenn Sie Ihrem Team sagen, dass Version 2 in einer Woche fertig ist, wird diesmal die Person, die nach Rechnungsverhandlung und Textbenachrichtigungen gefragt hat, den Champagner bestellen.
Sie haben sich für ein anderes Tool entschieden oder beginnen gerade mit Ihrer Suche? In diesem Fall ist der Gartner LCAP-Report eine wertvolle Ressource. Laden Sie ihn herunter und lernen Sie, was OutSystems zum Leader macht.